Durch Anwendung von modernen und minimalinvasiven Techniken und Geräten möchten wir unseren Patientinnen und Patienten eine möglichst schonende Behandlung zukommen lassen. Hierzu zählen unter anderem die Mikrochirurgie, virtuelle OP-Planung mit 3D-Röntgen, Mini-Implantate, Keramikimplantate u.v.m.
Die Zusammenarbeit von erfahrenen Oralchirurgen und Kieferorthopäden ermöglicht heutzutage oft die eigenen Zähne zu erhalten, gezielt in die Mundhöhle zu „lenken“ (Zahn-Freilegung, s.u.) und ggf. fehlende Zähne durch andere eigene Zähne zu ersetzen (autogene Zahntransplantation, auch auto-Tx genannt, s.u.).
Auch in diesen Behandlungsfällen ist das moderne und strahlungsarme, digitale 3D-Röntgen nicht mehr wegzudenken und bietet neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine virtuelle OP-Planung vorab.
Eine Zahnfreilegung ist eine (manchmal sehr kleine) Operation die dann durchgeführt wird, wenn ein oder mehrere Zähne an einem natürlichen Zahndurchbruch verhindert werden, somit bleibende Zähne nicht von allein an ihren regulären Platz in der Zahnreihe gelangen. Es handelt sich in der Regel um einen gesunden, eigenen Zahn der noch im Kieferknochen versteckt ist. Bei dieser OP wird der Zahn durch uns freigelegt und mit einem kleinen Metallplättchen (Bracket/Zugkette) beklebt und später durch die/den Kieferorthopäden/-in zum Einwandern in die Zahnreihe gebracht.
Die Transplantation von Zähnen bildet die biologische Alternative zu prothetischen, kieferorthopädischen und implantologischen Versorgungen bei Nichtanlage oder vorzeitigem Verlust bleibender Zähne durch Trauma, Karies oder Parodontitis. Als erfolgreiche Zahntransplantate haben sich Weisheitszähne, vordere Seitenzähne und Milcheckzähne etabliert und klinisch bewährt. Nach Abschluss des Kieferwachstums steht bei Bedarf mit modernen Titan- oder Keramikimplantaten eine zusätzliche, langfristige Therapieoption zur Verfügung.
Sollen Zähne in größerem Umfang verschoben werden, ist hier besonders bei Heranwachsenden häufig eine lange Behandlungsdauer notwendig, da ein suffizientes Widerlager zur Verankerung oft fehlt oder nicht ausreicht. In diesem Fall kann durch ein kieferorthopädisches (KFO-) Implantat (s.u.), als zusätzlichen Verankerungspunkt, ein schnellerer und oft einfacherer Behandlungsverlauf ermöglicht werden.
Unser Leistungsspektrum umfasst hier: