Zahn- und Weisheitszahnentfernungen

Fachgerecht und schonend

In den meisten Fällen ist für die schonende Entfernung von Zähnen eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) ausreichend. Auf Wunsch und bei guter Allgemeingesundheit, ist auch eine Behandlung in Sedierung (Dämmerschlaf) oder in Vollnarkose in Zusammenarbeit mit einer/m Fachärztin/Facharzt für Anästhesie in unserer Praxis möglich.
Welche Methode die beste für Sie ist, wird selbstverständlich vorab mit Ihnen besprochen.

Die Schmerzen nach einem operativen Eingriff sind in der Regel moderat und lassen sich durch Schmerzmittel gut behandeln. Die eingebrachten Fäden werden in der Regel nach circa 7 bis 10 Tagen problemlos entfernt.

Zähne und insbesondere die Weisheitszähne müssen heutzutage aus unterschiedlichen Gründen entfernt werden.
Häufigste Gründe sind akute oder chronische Entzündungen, Karies, nicht behandelbare krankhafte Veränderungen (z. B. Zysten), wenn die Weisheitszähne eine prothetische Versorgung stören oder zur Erleichterung und langfristigen Sicherung einer kieferorthopädischen Behandlung bei Platzmangel.

 

FAQ's

Informationen zu Weisheitszähnen

Das normale Gebiss eines Erwachsenen besteht im Ober- und Unterkiefer auf jeder Kieferseite aus je 8 Zähnen. Der Weisheitszahn (im Fachjargon häufig auch 8er genannt) ist der dritte, somit letzte große Backenzahn und liegt in der Mundhöhle am weitesten hinten.
Er wird als letzter Zahn angelegt und seine Entwicklung ist häufig erst im Erwachsenenalter abgeschlossen. Bei den meisten Menschen reicht der Platz im Kiefer für eine korrekte Einordnung der Weisheitszähne in die Zahnreihe nicht aus, so dass diese sich häufig nicht in die Zahnreihe einordnen können. Die Zähne bleiben dann ganz oder teilweise im Kieferknochen bzw. vom Zahnfleisch umschlossen.
Man bezeichnet diesen Zustand als „retiniert“ (zurückgehalten) und oftmals auch gleichzeitig „verlagert“ (gekippt) liegend. Akute und chronische Entzündungen sind die Folge und nur die Entfernung der Weisheitszähne sorgt langfristig für Ruhe.
Da dieses Problem bis zu 80 % der jungen Erwachsenen in der europäischen Bevölkerung betrifft, müssen sich die meisten Menschen früher oder später mit der Frage der Weisheits-/Zahnentfernung auseinandersetzen.

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